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Mal kurz durchatmen mit Dankbarkeit

KOPFSACHE / Blog / Mal kurz durchatmen mit Dankbarkeit

von Jamila | 6. Dezember 2016

Lesezeit: 2 Minuten

Kategorie: Lifestyle

Zusammenfassung: Du kannst widersprüchliche Emotionen nicht zeitgleich empfinden. Dein Gehirn unterbindet dies, um die daraus resultierende emotionale Verwirrung zu vermeiden. Deshalb ist eine effektive Methode zur Verdrängung negativer Emotionen, Dankbarkeit zu empfinden. Durch Dankbarkeit erkennst du das Gute in deinem Leben an – eine kleine Übung, mit der du dich schnell besser fühlst.

Zum 33. Mal schallt “Last Christmas” aus allen Lautsprechern – damit ist es offiziell: Weihnachten steht wieder vor der Tür. Eigentlich die Zeit für Besinnlichkeit, aber zwischen Geschenkbesorgungen und Weihnachtsfeiern macht sich doch oft Hektik breit.

Ich weiß, wie sich das anfühlt. Deshalb habe ich einen einfachen Tipp für dich, fröhlich zu bleiben und den Stress zu vergessen. Keine Sorge, diese kleine Übung klaut dir nicht noch mehr Zeit in deinem vollen Terminkalender. Mach einfach jetzt gleich mit:

Zähle 3 Dinge der letzten Tage auf, für die du dankbar bist.

Das war es schon. So verdrängst du negative Emotionen. Denn: du kannst widersprüchliche Emotionen nicht zeitgleich empfinden. Dein Gehirn unterbindet dies, um die daraus resultierende emotionale Verwirrung zu vermeiden.

Wenn du Dankbarkeit empfindest, erkennst du das Gute in deinem Leben an. Sind auf deiner Liste auch Ereignisse, bei denen du einfach Glück hattest? Wahrscheinlich schon, dir widerfährt oft Gutes ohne dein Zutun – das ist ein Grund zur Freude!

Wiederholst du diese Übung in den nächsten Wochen, kannst du noch stärker davon profitieren: du verschiebst deine Aufmerksamkeit auf das Positive. Im Moment konzentrierst du dich noch aktiv darauf, mit der Zeit verinnerlichst du diese veränderte Perspektive. Durch das regelmäßige Praktizieren von Dankbarkeit betonst du das Positive in deinem Leben, es ist, als ob du deine Realität mit einem anderen Filter betrachtest. Natürlich wird es weiterhin hektisch sein, aber du gibst den schönen Momenten mehr Gewicht.

Ich habe lange Zeit ein tägliches Gratitude-Journal geführt: jeden Abend habe ich 3 Ereignisse, für die ich dankbar bin + ein Highlight des Tages aufgeschrieben. So habe ich die positiven Emotionen erneut erlebt und den Tag mit einem guten Gefühl abgeschlossen. Mit der Zeit fiel es mir immer leichter, mich auf die tollen Erfahrungen zu konzentrieren. Jetzt führe ich dieses Journal nur noch im wöchentlichen Rhythmus.

Mit dieser einfache Dankbarkeitsübung veränderst du deine Denkmuster. Halte einfach mal zwischendurch inne und besinne dich darauf – es wird den Stress vor den Feiertagen bestimmt lindern.

Für alle Wissbegierigen: Quellen

  1. In Praise of Gratitude – Harvard Health Publications
  2. Thanks!: How Practicing Gratitude Can Make You Happier – Robert A. Emmons, Ph.D.

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